HERZLICH WILLKOMMEN

in der Praxis für Logopädie Lena Steiger (geb.Mayer)

Ich biete Ihnen:

  • Berufserfahrung in Verbindung mit stetigen Fortbildungen
  • aktuelle Diagnostik- und Therapiematerialien
  • Hausbesuche
  • Beratung, Anleitung und Begleitung in der Therapie

Ich biete keine STIMM & SCHLUCKTHERAPIE an!

So erreichen Sie mich:

Praxis für Logopädie - Lena Steiger
Schlesienstraße 9
86554 Pöttmes

Telefon: 08253/997545-0
Fax: 08253/997545-1
E-Mail: praxis@logolena.de

 

Termine nach Vereinbarung

Eindrücke aus der Praxis

SPRECHSTÖRUNGEN BEI KINDERN

Artikulationsstörungen

Störungen bei der Lautbildung. Ein oder mehrere Laute werden nicht oder falsch gebildet.

 

Verbale Entwicklungsdyspraxie

Störung in der Planung der sprechmotorischen Abläufe.

SPRACHSTÖRUNGEN BEI KINDERN

Late Talker

Eine verzögerte Sprachentwicklung liegt vor, wenn ein Kind mit 24 Monaten weniger als 50 Wörter & keine Zweiwortkombination  spricht und in den Folgemonaten im Vergleich zu anderen Zweijährigen schwer Wortschatz aufbaut. Ist das Kind in anderen Entwicklungsbereichen (z. B. Motorik, Denk- und Spielentwicklung) weitgehend altersgerecht entwickelt, wird es als Late Talker bezeichnet.

Phonologische Störungen

Störungen im Erwerb des Lautinventars und der Regeln zur Lautkombination. Laute werden nicht an der korrekten Position im Wort verwendet.

Lexikalisch-semantische Störungen

Hierbei sind Wortschatzdefizite, Einschränkungen des rezeptiven und expressiven Wortschatzes sowie Wortfindungsstörungen kennzeichnend.

Syntaktisch-morphologische Störungen

Störungen im Erwerb des grammatischen Regelsystems (Satzstellung, Korrekte Verwendung der Verben, Artikel, Pluralbildung, etc.).

Störungen der Sprachentwicklung aufgrund erworbener oder angeborener Erkrankungen

z.B bei Hörstörungen, Morbus Down, geistigen Behinderungen

AUDITIVE VERARBEITUNGS- UND WAHRNEHMUNGSSTÖRUNGEN

Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen

Schwierigkeiten bereiten die Wahrnehmung und Verarbeitung akustischer Reize (auch, wenn sie von Störgeräuschen verdeckt werden), sowie das Unterscheiden, Wiedererkennen und Auswerten von akustischen Signalen. Das Hörvermögen ist intakt.

REDEFLUSSSTÖRUNGEN

Stottern/Poltern

Myofunktionelle Störungen

Schluckfehlfunktionen, muskuläres Ungleichgewicht der Zungen-, Wangen- und Lippenmuskulatur, welches unter anderem zu Zahnfehlstellungen führen kann.

NEUROLOGISCHE SPRACHSTÖRUNGEN

Aphasie

Erworbene Sprachstörung, die durch Schädigung des Gehirns hervorgerufen wird. Alle sprachlichen Ebenen (die Lautstruktur (Phonologie), der Wortschatz (Lexikon), die Bedeutung (Semantik), der Satzbau (Syntax) & Lesen und Schreiben) können in unterschiedlichem Ausmaß beeinträchtigt sein. Auslöser kann beispielsweise ein Schlaganfall oder ein Schädel-Hirn-Trauma sein.

 

Neurologische Sprechstörungen

Dysarthrie

Störungen in der Sprechmotorik und Sprechsteuerung durch Einschränkung der am Sprechakt beteiligen Organe. Zusätzlich kann die Stimme, Sprech- atmung und die Lautstärke des Sprechens betroffen sein (z. B. nach Schlaganfall, bei Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose).

Sprechapraxie

Störung in der Planung und Ausführung von Sprechbewegungen. Hierbei liegt keine Funktionseinschränkung der am Sprechakt beteiligten Organe vor (z. B. nach Schlaganfall). Die Sprechapraxie tritt nach einer Schädigung bestimmter Gebiete (Areale) im Gehirn, die nahe an den Sprachgebieten liegen, auf. Sie kann ausgelöst werden durch Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Traumata (SHT) oder entzündliche Hirnprozesse (z.B. Hirnhautentzündungen).

Vita

Oktober 2013

Gründung der Praxis für Logopädie Lena Steiger (geb.Mayer)

2011 - 2013

angestellte Sprachtherapeutin in einer Logopädiepraxis in München

2009 - 2011

angestellte Sprachtherapeutin in einer Praxis in Gmund am Tegernsee

2004 - 2009

Magisterstudiengang Sprachheilpädagogik und Pädagogik an der Julius-Maximilian-Universität Würzburg

Fortbildungen / Zusatzqualifikationen

Dezember/2023

M.U.N.D.T. ® Die logopädische Therapie orofazialer Dysfunktionen

Petra Krätsch-Sievert/ Online-Fortbildung

November/2022

"Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen brauchen kompetente Gesprächspartner"

H.Kaiser-Mantel/Onlinefortbildung

Mai/2021

"KIDS-Der Modifikationsansatz in der Behandlung stotternder Vorschulkinder"

Dipl.Log. Claudia Walther/ Onlinefortbildung

März/2021

"Semantisch-lexikalische Störungen- Diagnostik und Intervention"

Dr.Antje Skerra/Online-Fortbildung

September/2019

"Förderung von Lesen und Leseverständnis"

Dr.Petra Küspert

April/2018

"Multimodaler Ansatz in der Therapie von Late Talkern"

Elisabeth Gotthardt

Oktober/2017

"Würzburger orthografisches Training (WorT)":
Ein Diagnose- und Förderprogramm für rechtschreibschwache Schüler/innen"

Dr.Petra Küspert

Mai/2017

"Mund-, Ess- und Trinktherapie (MET) im Kindesalter"

Susanne Renk

Dezember/2016

"Crashkurs myofunktionelle Therapie - Modul I"

Viola Neuwald-Fernández

Oktober/2015

"Verbale Entwicklungsdyspraxie - Erscheinungsbild und Diagnostik, Therapie nach VEDIT"

Dr. Anne Schulte-Mäter

Juni/2014

"Kindliche Sprachentwicklung und Sprachförderung: Mundmotorik- der Stein der Weisen oder überschätzter Förderbereich"

Nina Falkenau

Mai/2014

„Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen im Schulalter- Diagnostik und Therapieansätze“

Dr. Nickisch

März/2012

„Wir plaudern aus unserem Nähkästchen:SES-Therapie ganz praxisnah- Teil 1: Phonologie & Semantik/Lexikon“

Michaela Müller

Oktober/2011

„Diagnostik und Therapie von leichten bis schwersten Dysphagien bei Patienten mit oder ohne Trachealkanüle“

Carolin Fussenegger

April/2011

„Wer?Wo?Was? Einführung in die situations- und alltagsorientierte Aphasietherapie“

Dr. Ingrid Weng

November/2010

„Diagnostik und Therapie der Lese-Rechtschreibschwäche“

Maja Ullrich

Februar/2009

Fachtagung: „Erworbene Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen – Konsequenzen im Kontext Schule“

2008

Teilnahme an den „Würzburger Aphasietagen“

Häufig gestellte Fragen

Was ist Logopädie?

Logopädie umfasst die Diagnostik und Therapie von Kommunikations-, Sprach und Sprechstörungen. Begleitend beinhaltet sie eine individuelle Beratung der Patienten, Eltern und Angehörigen.

Wer erhält Logopädie?

Behandelt werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Krankenkassen und privat Versicherte.

Wie erhalte ich Logopädie?

Der Hausarzt oder Facharzt (z.B Kinderarzt, HNO-Arzt, Kieferorthopäde oder Neurologe) stellt ein Rezept für die Therapie aus.

Wer zahlt die Therapie?

Ihre gesetzliche Krankenkasse übernimmt bei Kindern 100% des Betrages. Bei Erwachsenen ab 18 Jahren wird eine Zuzahlung von 10% und 10 Euro Rezeptgebühr pro Verordnung fällig.

Sind Sie privat versichert, müssen Sie individuell bei Ihrer Kasse anfragen, welchen Kostenanteil diese übernimmt.

Wie kann ich mich/mein Kind für eine logopädische Behandlung anmelden?

Sie können mich telefonisch oder per E-mail kontaktieren oder mich direkt in der Praxis besuchen, um sich bzw. Ihr Kind für eine logopädische Therapie anzumelden. Ich bemühe mich schnellstmöglich einen passenden Termin für Sie zu finden.

 

Was kann ich selbst zu Sprachförderung beitragen?

Meist findet die Therapie 1 – 2 Mal pro Woche in der Praxis statt, deshalb ist es wichtig, dass auch im häuslichen Rahmen mitgegebene Aufgaben durchgeführt werden. Die elterliche Mitarbeit zu Hause ist wichtig für Ihr Kind und unterstützend für unsere therapeutische Zusammenarbeit! Gemeinsames Geschichten Erzählen, Bilderbücher ansehen, Lieder singen, altersgemäße Spiele, sowie die von mir mitgegebenen therapeutischen Aufgaben sollte ein Teil vom sprecherzieherischen Alltag sein. Dabei berate ich Sie gerne!

Wie viele logopädische Behandlungen bekomme ich verordnet?

In der Regel verordnet der Arzt 10 Therapieeinheiten pro Rezept. Nach jedem Rezept erhält der Arzt vom Therapeuten einen Bericht, in dem eine Empfehlung zur Fortsetzung oder der Abschluss der Therapie erläutert wird. Anhand der medizinischen Diagnostik, sowie der Rückmeldung des Therapeuten entscheidet der Arzt über die weiteren Maßnahmen bzw. über die Weiterverordnung der Therapie. Nach dem Ablauf jeder Verordnung wird neu über die Weiterführung der Therapie entschieden. Die Gesamtdauer der Therapie variiert je nach Störungsbild und Schweregrad der Störung. Manchmal sind auch Pausen in der Therapie sinnvoll.

Gibt es Wartezeit für einen Therapieplatz?

Ich bin stets bemüht kurze Wartezeiten zu gewährleisten. Für einzelne Diagnostiktermine gibt es meistens keine oder nur kurze Wartezeiten. Auch für Vormittagstermine ist die Wartezeit deutlich kürzer als für nachmittags, wo die Nachfrage besonders groß ist. Je flexibler Sie in Ihrer Zeitgestaltung sind, desto schneller können Sie einen Therapieplatz bekommen. In Urlaubs- und Ferienzeiten gibt es kaum Wartezeiten und bei Bedarf und entsprechender Verordnung kann die Therapie auch mehrmals pro Woche stattfinden.